UA-64277260-1
Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Ackerbohnen-Sommerweizen-GemengeAckerbohnen-Sommerweizen-Gemenge

EM-Einsatz im Bereich des Ackerbaus - Strukturaufbau

Hintergrund:

"Der Boden ist der Darm der Pflanze". D.h. daß die Wurzelhaarzone ähnlich aufgebaut ist wie die Darmzotten bei Tieren. Riesige Oberflächen hier ( schätzungsweise 30000 - 40000 qm Darmzottenoberfläche beim Menschen) wie dort ( z.B. geschätzte 12000 km Wurzelhaarlänge einer Getreidepflanze) bieten reichlich Flächen für eine hohe mikrobielle Aktivität. Diese feinverästelten Wurzelhäärchen stellen somit eine riesige Oberfläche sowie die Schnittstelle zwischen Aussen und Innen der Pflanze dar.  Natrugegeben sind Oberflächen immer mit einer Vielzahl  an Mikroben besiedelt.  Je nachdem, ob es sich um gute oder schlechte Mikroben handelt, wächst eine Pflanze gut oder schlecht. Unter einem Fäulnis-(Mikroben-) Milieu im Wurzelbereich kümmert eine Pflanze.( z.B. verdichtetes Vorgewende, Kraut- und Knollenfäule bei Kartoffeln, Fruchtfolgekrankheiten und Pilzerkrankungen im Getreidebau). EM-a hilft, den Wurzelbereich vor Fäulnis zu schützen. Zusätzlich binden die im EM enthaltenen Azotobacter-Kulturen Luftstickstoff und stellen diesen den Pflanzen zur Verfügung.

Anwendung:

  • Ackerbau: 2 x 60 Liter EM-a/ha
  • Getreide: 60 Liter EM-a/ha zu Vegetationsbeginn ( ggfls. mit der Gülle) und 60 Liter/ha zu Beginn des Schossens
  • Raps: 60 LiterEM-a/ha im Herbst ( ggfls. mit der Gülle) und 60 Liter/ha zu Vegetationsbeginn
  • Mais: 100 Liter EM-a/ha mit der Gülle vor der Aussaat.
  • Grünland: 200 Liter/ha. Aufteilung in z.B. 50 Liter/ha zu jedem Schnitt, idealerweise zusammen über die Gülleausbringung.

Wichtig: Die Anwendungen sollen nicht in der prallen Sonne erfolgen, sondern frühmorgens oder abends, am besten in taunasse Bestände oder vor/bei Regen.